Fakten
Hauptstadt: |
Dublin
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Amtssprache: |
Englisch, Irisch
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Einwohner: |
4622917
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Fläche: |
70.280.0 km²
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Hymne: |
Amhrán na bhFiann
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Zeitzone: |
MESZ – 1 Stunden
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Währung: |
Euro
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Flughafen: |
Flughafen Dublin Flughafen Shannon Flughafen Cork
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Flugdauer (von FFM): |
ca. 2 Stunden
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Staatsform: |
Parlamentarische Republik
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Botschaft: |
31 Trimleston Avenue Booterstown Co. Dublin Telefon (+353)-(0)1-269 3011
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Klimazone: |
gemäßigte Klimazone
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Irland - auf einen Blick | Irland - Land und Leute | TOP Angebote Irland | Irland - Erleben und Genießen | Reisetipps Irland |
Irland - Land und Leute
Der Staat Irland ist der südliche Teil der gleichnamigen Insel, die westlich von Großbritannien liegt. Nordirland steht unter britischer Verwaltung. Im Osten ist die Republik Irland von der Irischen See, sonst vom Atlantik umgeben. Das Innere der Insel besteht aus flachen Ebenen, die zum Meer hin von niedrigen Bergketten begrenzt werden. Der höchste Berg ist der Carrauntoohil mit 1041 Metern Höhe. Das Land hat einen relativen Wasserreichtum. Der Shannon ist der größte Fluss, aber es gibt viele kleinere Flüsse, welche die Insel durchfließen. In den Ebenen findet man viele Seen. Die Hauptstadt ist Dublin, die offizielle Landessprache ist neben Englisch das Irische, eine Sprache keltischen Ursprungs, offizielles Zahlungsmittel der Euro. Die Insel ist ebenso interessant für Reisende, die einen Städtebesuch planen, wie für eine Entdeckungsreise quer durch das Land.
Wann ist die beste Reisezeit für einen Irlandaufenthalt?
Irland hat durch den Golfstrom ein gemäßigtes Seeklima. Dies bedeutet, dass es im Winter relativ mild bleibt – es friert selten in den irischen Ebenen -, der Sommer dagegen verhältnismäßig kühl ist mit 14 bis16 Grad im August. Selten erreicht die Temperatur einmal 25 Grad. Reisende nach Irland müssen sich darauf einstellen, dass es auf der Insel oft regnet. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die gemäßigten Temperaturen haben Irland den Namen „grüne Insel“ eingebracht. Die beste Reisezeit ist von Mitte April bis Mitte Juli, da in diesem Zeitraum die Sonnenwahrscheinlichkeit am höchsten ist. Auch September und Oktober sind noch beständig und interessant für Reisende, die außerhalb der Hochsaison reisen wollen.
Wie fährt man am besten nach Irland?
Da Irland eine Insel ist, gibt es zwei Anreisemöglichkeiten: Mit dem Flugzeug und mit der Fähre. Flugreisen gibt es von nahezu allen deutschen Flughäfen. Das Reiseziel ist fast immer Dublin, der Flug dauert zwei Stunden. Vom Flughafen aus kann man sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Taxi oder einem Mietauto weiterbewegen, je nachdem, welche Art von Urlaub man geplant hat. Für Irland-Touristen gibt es viele Sonderpreise bei Bussen und Bahn sowie Rundreisetickets. Falls man eine Reise mit der Fähre plant, gibt es in Irland sechs Landhäfen: Belfast, Cork, Dublin, Dun Laoghaire, Larne und Rosslare. Diese werden von allen großen Nordseehäfen des europäischen Festlandes wie Calais, Hoek van Holland, Rotterdam und Zeebrügge angesteuert. Da die meisten Reisenden, die mit der Fähre kommen, ihr eigenes Auto mitbringen, können sie entspannt ihre Rundreise über die Insel beginnen.
Noch mehr Wissenswertes für eine Reise nach Irland
Irland gehört zur Europäischen Union und zur Eurozone. Deutsche Reisende können also mit ihrem üblichen Zahlungsmittel zahlen und mit ihrem gewohnten Standard rechnen. Für die Einreise genügt wie überall in der EU, aber außerhalb der Schengen-Zone, ein Personalausweis oder Reisepass. Wer mit dem eigenen Auto anreist, sollte beachten, dass für einige Tunnels und Brücken eine Straßengebühr erhoben wird, die man direkt bar bezahlen kann. Trinkgeld gibt man in Irland dort, wo auf der Restaurantrechnung der Service nicht extra ausgewiesen wird. 10 bis15% des Betrages sind üblich.
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Irland - Erleben und Genießen
Es gibt sehr unterschiedliche Arten, in der Republik Irland Ferien zu machen. Für Fans von Städtereisen bieten sich die Städte Dublin, Cork und auch Limerick an, die drittgrößte Stadt der Republik, die am Ufer des Shannon liegt. Von dort stammen die Limericks, die typisch irischen Verse voll hintergründigen Humors. Wenn man mit dem Auto durch Irland fährt, kommt man am „Ring of Kerry“ nicht vorbei, einer 170 Kilometer langen Küstenstraße entlang der Südküste der Insel, die wohl eine der schönsten Straßen Europas ist. Der südwestliche Zipfel der Insel mit seinen Steilküsten und den tosenden Wellen ist ebenfalls einen Abstecher wert.
Die Feste in Irland (mit)feiern, wie sie kommen
Die Iren sind ein sehr traditionsbewusstes Volk. Sie feiern ihre Feste mit viel Hingabe und Tradition. Das bekannteste ist wohl der St. Patrick’s Day am 17. März. Anfangs war dieser Tag nur ein katholisches Fest zu Ehren des Heiligen. Da aber St. Patrick auch der Schutzheilige der Insel ist, wird heute das Land Irland und alles, was irisch ist, gefeiert. Traditionell tragen die Menschen an diesem Tag grüne Kleidung und er wird in Irlands Städten unterschiedlich gefeiert. In Dublin beispielsweise mit Musik und Straßenzügen oder in Wexford mit einem Feuerwerk. Für Gartenliebhaber bietet sich das Bloom-Gartenfest in Dublin im Sommer an, die Hillsborough Gartenshow oder auch die Apfelblüte in Armagh.
Essen und vor allem Trinken in Irland
Die irische Küche gilt nicht unbedingt als Geheimtipp, was man von den irischen Pubs und Bars nicht sagen kann. Irisches Bier, vor allem das berühmte Guinness, aber auch der Whisky erfreuen sich größter Beliebtheit. Ein Abend mit Freunden in einem Pub ist ein großes Vergnügen und kann in etwas angeheiterter Stimmung zu den spannendsten Bekanntschaften führen. Junge irische Köche entdecken traditionelle Speisen wieder und bereiten sie für das internationale Publikum auf. Das „Chapter One“ in Dublin ist eines der Restaurants, die damit langsam bekannt werden. Wachsenden Anhang findet in Irland die Slow-Food-Bewegung. Eine Folge ist die Wiederbelebung alter Bauernmärkte überall auf dem Land.
Geheimtipp für eine Reise nach Irland
In Irland Weihnachten feiern ist besinnlich und gemütlich, die Iren stellen ihren Weihnachtsbaum bereits Anfang Dezember in ihr Wohnzimmer. So kommt schon in der Vorweihnachtszeit Weihnachtsstimmung auf. Überall gibt es traditionelle Weihnachtsmärkte, die nicht nur Glühwein und Lebkuchen bieten, sondern alles, was man für ein gelungenes Weihnachtsfest braucht. Diese Märkte dauern drei Tage bis drei Wochen und es gibt sie in allen größeren Städten. Zum Fest essen die Iren ihren berühmten Plumpudding oder den Bio-Lachs von der Westküste der Insel. Auch Truthahn gehört zum traditionellen Mahlzeitangebot.
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